







Über die Dakota Association
Die Dakota Association wurde 1993 gegründet und ist eine gemeinnützige Organisation, deren Auftrag es ist, eine vollständige Sammlung von Flugzeugen zu erwerben, zu dokumentieren, zu erhalten und zu pflegen, die vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis heute vom belgischen Militärtransportgeschwader geflogen wurden. Unsere Aufgabe ist es, die Artefakte, Bücher, Zeitschriften und Handbücher im Zusammenhang mit diesem Auftrag zu bewahren. Das Museum beherbergt heute Darstellungen aller Flugzeuge, die jemals mit dem 15th Wing.
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Öffnungszeiten: 9 bis 17 Uhr. GEÖFFNET 2 Tage die Woche. GESCHLOSSEN 25. Dezember & 26. und 1. Januar
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15 WING
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Gedenktag des 15. Geschwaders am 20. Oktober 2023 (Melsbroek).
Am 20. Oktober fand in der Groenveld-Kaserne der jährliche Gedenktag des 15. Geschwaders zum Gedenken an unsere Besatzungen statt, die ihr Leben im geordneten Dienst verloren haben. Pater Eric Petré leitete die diesjährige religiöse Zeremonie im Beisein von Basiskommandeur Bruno Beeckman und Delegationen der 21 Squadron und der 20 Squadron sowie der Training & Conversion Unit. Jacques Lousberg, Oberst Vl b.d. Vorsitzender Dakota des Dokumentationszentrums des Geschwaders 15, legte einen Kranz im Namen der DAKOTA vzw nieder und sprach den Hinterbliebenen, dem Personal, den anwesenden Angehörigen des Geschwaders 15 und den engen Einheiten sein Beileid aus.
– 10. April 1947 in Schottland: Die DC 3 K-14, besetzt mit Kapitän Vl Loyen als Pilot, Adjutant Vl Dierickx als Navigator und Adjutant Vl Curtis als Funker, fliegt in einen Berg.
– Der Unfall der Fairchild C-119G Flying Boxcar CP-36 am 17. Juli 1960. Die CP-36 stürzt im Osten des Kongo bei Sake-Masisi in der Nähe von Goma im Kivu Provinz ab. Von den 45 Insassen überleben nur vier den Absturz. Fünf Besatzungsmitglieder des Geschwaders 15 und 36 Soldaten der VVE (Flugplatzverteidigung) der zum Geschwader 10 gehörenden 3 Mars-Kompanie. Die Besatzung bestand aus Cdt. Vl Jean Van Gompel, zweitem Piloten Adjt. Vl Paul Devarez, Navigator Cdt. Vl Willy Gentbrugge, Funkadjt. Vl Ernest Jacques (einziger Überlebender der Besatzung) und CE Emile Laurent.
Der Unfall von Sake-Masisi gehört zusammen mit den Unfällen von Detmold (C-119 CP-45) und Eindhoven (C-130 CH-06) zu den drei schlimmsten Katastrophen, die die belgischen Luftstreitkräfte erlebt haben.
– Am 31. März 1961 stürzt Kapitän Vl Dehuy Jacques mit der Bristol 171 Sycamore HR.14B OT-ZKA in Lumwe (Kongo) ab. Neben ihm kamen Kpt. Vl Haelterman und der Mechaniker Adjt Kindt ums Leben.
– Am 12. Dezember 1961 starteten die Fairchild C-119G Flying Boxcar OT-CBC CP-23 und OT- CBE CP-25 von Melsbroek aus in Richtung Chièvres gestartet. In der Nähe von Montignies-lez-Lens stießen die beiden C-119 zusammen. Die dreizehn Insassen wurden getötet.
Fünf Todesopfer im Flugzeug OT-CBC
– Kapitän Vl Jules Gerard, Flugzeugkommandant
– Hauptmann Fl Albert Vermeerbergen, zweiter Pilot
– Cdt Vl André Bolle, Navigator
– Adj. Fl Gilbert Deneef, Funk (Bordtelegrafist)
– 1Sgt. Maj. David Van de Meerssche, Flugingenieur
Die acht Todesopfer im OT-CBE
– 1er Sgt. Vl José De Caigny, Flugkapitän
– Adj. Sgt Alfred Donckier, 2. Pilot
– Kapitän Vl Yvan Passchiersens, Navigator
– Unteroffizier Vl Camille Bauvois, Funk
– Adj. Gilbert François, Flugingenieur
– Adj. Romeo Decot, Passagier und Bordingenieur
– 1Sgt. Raoul Depoorter, Passagier und Bordingenieur
– 1Sgt.Maj. Florimont Delroeux, Passagier und Flugingenieur, neuer Mechaniker.
– 22. Oktober 1965 in Veckerhagen (Deutschland): C-119 CP 19 stürzt ab und brennt aus. Opfer: Kapitän Vl Mommer als Pilot und Bordkommandant, Kapitän Vl Salteur als Pilot, Kapitän Vl Doffagne als Navigator, Adjutant 1. Kl Stevens als Funker, Adjutant Lardot als Bordmechaniker, sowie 3 Angehörige des Parakommandos.
– 16. April 1990: Absturz der Fairchild Swearingen Merlin IIIA CF-03 der 21 Sqn 15 Wing, bei dem die beiden Besatzungsmitglieder, Captain Vl Jean-Claude Timmermans (Auszubildender) und AdjtCh Vl Etienne Lemmens (Ausbilder), ums Leben kamen.
– Am 15. Juli 1996 stürzte die Lockheed C-130 Hercules CH-06 des Geschwaders 15 auf dem Luftwaffenstützpunkt Eindhoven bei einem Landeversuch nach einem Vogelschlag ab und fing Feuer. An Bord des Flugzeugs befanden sich 37 Angehörige des Fanfarencorps der Königlichen Niederländischen Armee und vier Besatzungsmitglieder. Bei dem Unglück starben 34 Insassen und sieben wurden schwer verletzt. Die Besatzung der CH-06 bestand aus Kapitän Peter “Gigi” Gielen (26 Jahre), Leutnant Dimitri Vandereyken (26 Jahre), Kopilot, Oberfeldwebel Guy Verdonkt (47 Jahre), Lademeister und Oberfeldwebel Horst Vomberg (31 Jahre), Flugingenieur.
Das Gedenken ist eine Gelegenheit, an diejenigen zu denken, die in Konflikten das höchste Opfer gebracht haben, und an die Familien, die Angehörige verloren haben. Es ist auch eine Zeit, um über die Männer und Frauen nachzudenken, die mit psychischen und physischen Verletzungen aus dem Konflikt zurückgekehrt sind.
(Dank an Johny Nys, Marc Henne, Serge Verbeeck, Hubert Verstraeten und Hangar Flying)




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